21.04.2020

Fit mit basischer Ernährung


Der Frühling macht Laune auf gesundes Essen – und das nicht nur in Hinblick auf eine strahlende Bikini-Figur im Sommer. Die Sonne kurbelt kräftig unsere Stimmung an und das Erwachen der Natur macht Appetit auf frische und leichte Gerichte. Ideale Voraussetzungen, um dem körpereigenen Säure-Basen-Haushalt Gutes zu tun. Wie wäre es mit basischer Ernährung? Sie lässt sich ganz einfach umsetzen, ist wirklich schmackhaft und bietet abwechslungsreiche Gerichte.

Für unsere Gesundheit ist es wichtig, dass unser Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht ist. Unser Körper erzeugt eigenständig Säuren, die den pH-Wert des Blutes beeinflussen. Ist der Organismus gesund, erfolgt ein automatischer Ausgleich und es geht uns gut. Unsere heutige Ernährung – insbesondere in westlichen Ländern – ist jedoch stark von säurebildenden Nährstoffen geprägt. Das wirkt sich negativ auf unser Wohlbefinden aus und kann Krankheiten wie Osteoporose, Neurodermitis, Arthrose und mehr begünstigen. Deshalb macht es Sinn, mittels basischer Ernährung den eigenen Säure-Basen-Haushalt auszugleichen.

Was ist denn nun basische Ernährung? Im Grunde genommen ist es ein sehr einfaches Prinzip: bevorzuge basische Lebensmittel wie Gemüse, zahlreiche Obstsorten, Kräuter, Pilze, Sprossen,…, meide schlechte Säurebildner wie Weißmehlprodukte, Fertiggerichte, Fleisch, Milchprodukte,…. und kombiniere basische Lebensmittel mit guten Säurebildnern wie Hülsenfrüchten, Nüssen, Pseudo-Getreide wie Amaranth, Quinoa und viele mehr. In der Praxis sollte sich die Nahrung zu 70 – 80 % aus basischen Lebensmitteln und zu 20 – 30 % aus säurebildenden Lebensmitteln zusammensetzen.

Was sich in der Theorie nach einem Zahlenspiel und komplizierten Wegen durch den Supermarkt liest, lässt sich in köstlichen Gerichten ganz einfach darstellen. Schmackhafte Gemüsesuppen auf Basis von Kürbis oder Kartoffel, frisch gekocht, mit Kokosmilch statt Sahne und Kräutern verfeinert. Oder ein leckerer Salat aus jungen Spinatblättern, Roten Rüben, Karotten und Hülsenfrüchten wie Linsen oder Kichererbsen. Oder – wenn gerade wenig Zeit zum Kochen ist – Gemüse wie Zucchini, Karotten, Rote Rüben, etc. in handliche Sticks schneiden, mit Kräutern und hochwertigem Öl marinieren, auf einem Backblech verteilen und im Ofen gar werden lassen.

Basische Ernährung ist wirklich einfach und tut gut. Sie versorgt den Körper mit allen wichtigen Stoffen und hält uns fit. Wenn Sie sich dazu noch genauer informieren wollen oder Rezeptideen suchen, empfehlen wir einen Abstecher auf die Website der Basenbox. Dort finden Sie schmackhafte Gerichte für jeden Tag, Süßes inklusive.

Wir wünschen viel Vergnügen beim Ausprobieren!
[Foto: (c)shutterstock]