13.05.2024

Allergie & Outdoor-Sport

6 Tipps für Outdoor-Sport für Allergiker

Heuschnupfen kann für Personen, die gerne Outdoor-Sport treiben, eine Herausforderung darstellen, aber es gibt Möglichkeiten, wie Sie dennoch aktiv sein können, ohne Ihre Symptome zu verschlimmern:

  1. Wählen Sie geeignete Zeiten: Versuchen Sie, Ihre Outdoor-Aktivitäten in Zeiten mit niedriger Pollenbelastung zu planen. Dies kann in der Regel am frühen Morgen oder späten Abend der Fall sein, wenn die Pollenkonzentration geringer ist.
  2. Vermeiden Sie allergieauslösende Umgebungen: Suchen Sie nach Sportstätten, die weniger von allergenen Pflanzen umgeben sind. Zum Beispiel könnten Sie in städtischen Parks trainieren, die möglicherweise weniger von Pollenquellen betroffen sind als ländliche Gebiete.

  3. Tragen Sie Schutzkleidung: Decken Sie Hautpartien möglichst ab und tragen Sie eine Sonnenbrille, um Ihre Augen vor Pollen zu schützen. Eine spezielle Sport-Sonnenbrille kann auch verhindern, dass Pollen in die Augen gelangen.

  4. Nutzen Sie Medikamente: Verwenden Sie bei Bedarf antiallergische Medikamente wie Antihistaminika oder Nasensprays, um Ihre Symptome zu kontrollieren, bevor Sie sich im Freien aktiv betätigen. Achten Sie darauf, die Medikamente entsprechend den Anweisungen des Arztes oder Apothekers einzunehmen.

  5. Erkunden Sie alternative Sportarten: Wenn bestimmte Aktivitäten im Freien zu starken allergischen Reaktionen führen, könnten Sie in Betracht ziehen, alternative Sportarten in Innenräumen zu erkunden, wie z. B. Schwimmen, Fitnesskurse oder Indoor-Klettern.

  6. Duschen Sie nach dem Training: Nach dem Outdoor-Sport ist es ratsam, sich gründlich zu duschen, um Pollen von Haut und Haaren zu entfernen und so das Risiko allergischer Reaktionen zu verringern.

Indem Sie diese Strategien anwenden und Ihre Aktivitäten entsprechend anpassen, können Sie weiterhin Spaß an Outdoor-Sportarten haben, auch wenn Sie unter Heuschnupfen leiden. Wenn Ihre Symptome schwerwiegend sind oder nicht durch diese Maßnahmen kontrolliert werden können, sollten Sie jedoch Ihren Arzt konsultieren, um weitere Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen.

Alles Liebe und viel Gesundheit, Ihr KönigsTeam

[Foto: (c)Shutterstock]