14.01.2019

Ab an die frische Luft!


Kaltes Wetter, Dunkelheit beim Aufstehen und beim Von-der-Arbeit-nach-Hause-kommen, Regen und Schnee – das sind nur ein paar der Gründe, warum gerade im Winter oft die Motivation für Bewegung im Freien schwindet. Lieber kuschelt man sich nach einem Tag in der Arbeit auf die Couch und lässt den „inneren Schweinehund“ siegen. Doch auch im Winter sollte die Bewegung in der Natur nicht zu kurz kommen, da das Outdoor-Training viele Vorteile mit sich bringt:

  • Bewegung an der Natur fördert die Durchblutung Ihres Gehirns
    Wenn Sie sich dazu motivieren, auch trotz der kalten Temperaturen Ihr Sportprogramm im Freien fortzusetzen, wird dadurch die leistungsfördernde Sauerstoffzufuhr und die Durchblutung Ihres Gehirns gefördert.
  • Outdoor-Training für besseres Wohlbefinden
    Durch die geförderte Durchblutung werden im Gehirn Botenstoffe freigesetzt, die Ihre Stimmung heben und damit Ihr Wohlbefinden verbessern. Bewegung an der frischen Luft ist somit ein idealer Tipp, um nach einem anstrengenden Tag abzuschalten und den Kopf frei zu bekommen.
  • Stärken Sie Ihre Abwehrkräfte an der frischen Luft
    Für unser Immunsystem bewirkt regelmäßige körperliche Tätigkeit im Freien einen verstärkten Abwehrmechanismus. Somit kann die Bewegung in der Natur dazu beitragen, dass Sie seltener krank werden und sich weniger bei anderen anstecken.
  • Sport im Freien als Mittel gegen das Altern
    Richtig gelesen, wenn Sie sich dafür entscheiden, statt einem Fitnessstudio-Besuch lieber eine Runde im Wald laufen zu gehen, werden mehr Wachstumshormone ausgeschüttet. Diese helfen dabei, die Neuproduktion der Zellen anzukurbeln und Sie somit jünger zu halten :)

Doch gerade bei den kalten Monaten ist es wichtig, auf ein paar Kleinigkeiten zu achten. Aus diesem Grund haben unsere Experten Ihnen die wichtigsten Tipps zusammengestellt, die Sie für ein effektives Wintertraining beachten sollten:

  1. Aufwärmen, um Verletzungen zu vermeiden 
    Erweitern Sie Ihr Aufwärmprogramm um ein paar Übungen, dadurch beugen Sie Verletzungen, wie Zerrungen oder Muskelverspannungen vor, die Sie trotz (neu) gewonnener Motivation vom Training abhalten werden.
  2. Richtige Kleidung ist das A und O
    Kleiden Sie sich im Zwiebellook – Dabei ist es besonders vorteilhaft, sich mit mindestens drei Schichten zu bekleiden. So können Sie ganz einfach eine Schicht ausziehen, wenn Ihnen beim Training zu heiß wird und nach dem Training auch schnell wieder anziehen.
  3. Achten Sie auf die richtige Atmung
    Bei den kalten Temperaturen ist es wichtig, stets durch die Nase zu atmen. Die Luft wird dadurch gefiltert und auf rund 10 Grad erwärmt, bevor sie die Lunge und das Bronchialsystem erreicht.
  4. Trinken nicht vergessen
    Die Kälte lässt das natürliche Durstempfinden abstumpfen. Dies führt dazu, dass trotz des Schwitzens weniger getrunken wird. Aus diesem Grund sollten Sie sich stets daran erinnern, genügend Flüssigkeit zu sich zunehmen.
[Foto: (c)upslim/shutterstock.com]